Zum Werkmeister Campus Treffen und zwar zum Thema Inhalt.
Mein Name ist Astrid Semm. Ich mache jetzt seit knapp zwei Jahren die
Schulungen für die WordPress-Themes der Fakultäten, Einrichtungen und Lehrstuhler hier an der Uni.
Und wir haben uns ja die letzten, ich glaube drei Campus-Treffen lang, sehr mit der Technik
beschäftigt. Damit was ist, wofür, wie geht man mit dem Theme um. Da geht es heute mal um Content.
Denn Technik ist nicht alles. Wir müssen ja auch in diese Technik was reinstopfen.
Erstmal zur Frage, was sie heute erwartet. Geht erstmal ums Vorhaben. Was teile ich mit? Wie
plane ich meine Inhalte? Welche Gedanken muss ich mir machen? Wie sollte man so einen Webauftritt,
bevor man anfängt, ein bisschen durchdenken? Meine Zielgruppen. Für wen mache ich das hier
eigentlich alles? Mein Konzept. Da geht es dann auch tatsächlich um die Struktur. Wie verteile
ich die Inhalte sinnvoll leicht zugänglich? Und dann geht es auch ein bisschen um Reichweite. Denn
wir möchten ja, dass der User an sich gerne mal das liest, was wir hier so zu präsentieren haben.
Ja, gut durchdacht. Ist halt publiziert. Wir fangen an immer erstmal mit Informationen über
ihre Einrichtung. Was müssen die Menschen als erstes über ihre Einrichtung wissen? Das kommt auf
die Startseite. Wichtig ist da so ein kleiner Text, so um die 300 Zeichen, auf dem sie kurz,
mit Betonung auf kurz, auch in kurzen Sätzen und einfach erklären, wer bin ich, was mache ich,
was habe ich anzubieten. Was dann auch noch sehr sehr wichtig ist, Ansprechpartner. Die
Ansprechpartner sollten sie nach Möglichkeit auch immer gut sichtbar platzieren, auch innerhalb
ihres Angebots. Denn Kontakt ist wichtig. Sie sollten zugänglich sein. Es sollte möglich sein,
schön schnell mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Und präsentieren sie sich mit einem Lächeln.
Präsentieren sie sich offen. Zeigen sie den Leuten, ich bin zugänglich. So eine Prise Humor,
das kann man über ein Bild machen, wirkt oft wesentlich professioneller als so ein richtig
trockenes Darstellen, wer bin ich. Dann geht es an die weiteren Inhalte. Ja, worüber forschen sie?
Unter Forschung hat man normalerweise Publikationslisten. Man kann auch Texte mit
rein tun. Vermittelslehrer man dann auch erklärt, wie diese Forschung aussieht, wie sie abläuft.
Interessieren sie die Menschen für sich. Dasselbe gilt für die Lehre. Denn Studierende
wüssten ganz gerne, was sie erwartet, wenn sie denn an ihrem Lehrstuhl, an ihrer Einrichtung
Dinge tun. Und zum guten Schluss, sie machen ja auch Angebote, öffentliche Vorträge,
öffentliche Veranstaltungen, dergleiche. Zeigen sie diese Angebote und helfen sie den Menschen,
die sich für sie interessieren, diese Angebote auch in Anspruch zu nehmen.
Das berühmte, zeigen sie was sie haben. Da waren wir ja schon bei den Publikationslisten.
Publikationslisten sind was Schönes und sind auch sehr wichtig. Die müssen auch auf die
Homepage. Aber mit den Publikationslisten allein kommen sie nicht unmäßig weit. Wenn sie öffentlich
verfügbare Publikationen haben, dann stellen sie sie auf ihre Homepage. Geben sie dem Besucher
die Möglichkeit sich ein noch detaillierteres Bild von sich zu machen. Haben sie ein Video
von der ersten Vorlesung aus einer Vorlesungsreihe oder dergleichen. Zeigen sie sich einfach
auch visuell. Das ist sehr sehr wichtig, weil das Bild dann einfach auch unternimmt. Die
Termine hatte ich vorhin schon gesagt, öffentliche Vorträge und Veranstaltungen unbedingt. Wenn
sie Dokumente haben, Fotos, Grafiken, die sie zur Verfügung stellen können, lizenzfrei,
stellen sie sie leicht zugänglich zur Verfügung. Es gibt immer mal Leute, die sowas brauchen.
Und je weniger PDF, desto besser. PDF ist was wunderschönes. Wenn man Formulare hat, die
auszufüllen sind und die sich der Besucher dann ausdrucken und ausfüllen kann. Super.
Aber alles, was Sie an Text auf der Homepage zeigen können, zeigen Sie es auf der Homepage
und machen Sie nicht noch den zusätzlichen Klick, dass hinterher der Besucher eventuell
sogar noch einen Acrobat reader runterleunigen muss. Relevanz. Sie sind relevant. Das ist
klar, denn wir sind hier in einer Universität. An einer Universität wird geforscht, wird
gelehrt. Natürlich ist eine Universität relevant. Frage wird über Ihr Thema gesprochen. Das
ist jetzt nicht unbedingt immer der Fall. Die Kollegen aus der politischen Sparte haben
es da momentan recht gut. Beispielsweise Brexit und Donald Trump sind Themen, zu denen man
sich aktuell an der öffentlichen Diskussion beteiligen kann und auch sollte. Sie haben
Presenters
Astrid Semm
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:35:08 Min
Aufnahmedatum
2017-01-26
Hochgeladen am
2017-01-27 09:17:08
Sprache
de-DE
Entwicklung der Webdienstleistungen an der FAU. Stand des Relaunch-Projekts und künftige Pläne